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Ordination in der praxis entero
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Öffnungszeiten
Montag: 07:00 bis 12:30 Uhr
Freitag: 07:00 bis 12:30 Uhr
Adresse
1. Stock in der Praxis entero, im Well.Come Center
Kontaktdaten
Alexandra Lafer
Tel: +43 660 1608994
office@verbandwechsel.at
Erreichbarkeit
Barrierefreier Zugang,
Gratis Parkplätze oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Die Bushaltestelle heißt Kalvariengürtel".
"Bitte achten Sie darauf, dass Sie einen der kostenlosen Parkplätze direkt im Innenhof mit der Beschilderung „Besucher Well.Come Center“ nutzen.
Anfahrt zur Ordination
Alexandra Lafer
Alexandra ist seit 20 Jahren Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester und seit 10 Jahren Wundmanagerin® aus Leidenschaft.
Zusätzlich beschäftigt sie sich mit den Themen 24h-Betreuung und Pflegevisiten, um Angehörige und Betreuerinnen zu beraten und zu unterstützen.
Sie kann Ihnen auch bei kurzfristigem Pflegebedarf zu Hause weiterhelfen.
"Im Raum Graz, Weiz und der Oststeiermark kann ich Sie gerne persönlich unterstützen."
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Eine optimale Wundheilung bei chronischen Wunden wird am besten erreicht, wenn die Wunde feucht gehalten wird.
Das bedeutet, dass das Austrocknen der Wunde an der Luft vermieden werden sollte.
Die herkömmliche Empfehlung, Wunden trocken zu halten und mit Salben, Cremes oder Puder zu behandeln, ist veraltet.
Stattdessen wird in der modernen Wundbehandlung ein feuchtes Umfeld bevorzugt.
Dadurch wird der natürliche Heilungsprozess optimal unterstützt.
Wenn eine Wunde über einen längeren Zeitraum nicht heilt, kann dies darauf hinweisen, dass die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers überfordert sind.
Es besteht die Möglichkeit, dass eine zugrunde liegende Erkrankung wie Durchblutungsstörungen oder ein geschwächtes Immunsystem vorliegt.
Sollten Sie feststellen, dass Verletzungen und Wunden bei Ihnen ungewöhnlich lange Zeit zur Heilung benötigen, empfiehlt es sich, sicherheitshalber eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen und sich an einen Wundmanager zu wenden.
- Niemals die Wunden mit den Händen berühren
- Niemals die Wunden mit Wasser auswaschen
- Kein Puder, keine Salben, keine Sprays und auch kein Desinfektionsmittel verwenden
Ursachen können Krankheitserreger in der Wunde sein, eine Durchblutungsstörung, störende äußere Einflüsse oder ein geschwächtes Immunsystem.
Bei Wunden, die länger als 4 Wochen bestehen sollte man auf feuchte Wundversorgung setzen, um zu verhindern, dass diese Wunde chronisch wird.
Bei bestehenden Begleiterkrankungen werden diese mitbehandelt, um einen Wundverschluss zu fördern.
Eine häufige Ursache für eine schlechte Wundheilung bei älteren Menschen ist eine verminderte Blutzirkulation.
Immunzellen, Sauerstoff und wichtige Nährstoffe erreichen die Wunde nicht.
Wunden, die auf eine schlechte Durchblutung zurückzuführen sind, befinden sich häufig an den Beinen oder Füßen.
Der Wundheilungsprozess von akuten Wunden ist in der Regel innerhalb von drei – vier Wochen abgeschlossen.
Ist die Wunde nach Ablauf dieser Zeit noch nicht geschlossen, handelt es sich um eine chronische Wunde.
Danach sollten Sie sich an einen Wundexperten wenden.
Die Zellen, die für die Abheilung einer Wunde sorgen, benötigen ausreichend Feuchtigkeit, um mobil zu sein und so in jede Ecke der Wunde gelangen zu können.
Ein Schorf, der mit einem normalen Pflaster entsteht, behindert die Heilung.
Die richtigen Ansprechpartner für chronische und schwerwiegende Wunden sind Mediziner und Pflegefachkräfte mit einer Ausbildung zum Wundmanager.
Die Praxis zeigt, dass die Spezialausbildung des Wundmanagers die Erfolge der Wundheilung deutlich erhöht.
Pflegende Angehörige können die Wundheilung unterstützen.
Generell beträgt die Heilungsdauer bei akuten Wunden etwa 14 bis 21 Tage.
Sollte sich die Wunde bis dahin nicht geschlossen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder einen Wundexperten, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
Bei chronischen Wunden ist der Heilungsprozess gestört und dadurch deutlich verlängert – die Heilung kann sich über Monate oder Jahre hinziehen.
Das Risiko von Blutvergiftungen und Amputationen ist deutlich erhöht!
Es gibt spezielle Verbandstoffe, die die Wunde feucht halten, dass sich Zellen neu bilden können.
Diese bekommt man nur in Ausnahmefällen in der Apotheke und kosten teilweise mehrere hundert Euro.
Über spezielle Verordnungen lasse ich diese vom Arzt verschreiben und über Ihre Krankenkasse bewilligen.
Diese Verbandsstoffe sind noch sehr neu und daher sehr teuer.
Über einen Wundmanager bekommen Sie diese Verbandsstoffe ohne Kosten für Sie von Ihrer Krankenkasse.
Sie bezahlen nur die Dienstleistung der behandelnden Wundschwester.
Die Rechnung können Sie danach zusätzlich einreichen und einen Teil bekommen Sie von der Kasse rückerstattet.